Von Kragenæs an Lollands Nordküste pendelt eine Fähre zur Insel Fejø im Smålandsfahrwasser zwischen Lolland und Seeland. Die ruhige und erholsame Insel ist für ihre Obstgärten bekannt, in denen angeblich die besten Äpfel und Birnen von ganz Dänemark geerntet werden.

Miete DK-Ferienhaus auf der Insel Fejø

Ankunft auf Fejø mit seinen gastfreundlichen Insulanern

Nur eine kurze, viertelstündige Fahrt mit der Fähre bringt die Besucher zum Anleger auf Fejø, und Sie betreten einen kleinen Garten Eden, der mit seinen Obstplantagen, Fachwerkbauernhöfen und reizvollen DK-Ferienhäusern zum Wohlfühlen und Erholen einlädt. Der angenehm ruhige Lebenstakt auf der 16 km² großen Insel hat sich bis nach Kopenhagen herumgesprochen, so dass in den Sommermonaten stets auch ein Kontingent gestresster Hauptstädter Erholung auf Fejø sucht und findet. Bei rund 460 permanenten Einwohnern ist Platz genug. Apropos: Die Insulaner sind ein freundliches Völkchen und grüßen in der Regel jede und jeden, ob einheimisch oder zu Gast.

Fejø vom DK-Ferienhaus erkunden

Mit maximal 13 Metern über dem Meer ist Fejø wie geschaffen für schöne Radtouren, um Land und Leute kennenzulernen und dabei noch etwas für die eigene Fitness zu tun. Die befahrbaren Wege summieren sich auf rund 35 Kilometer, wobei die Rückfahrten von den Küstenabstechern nicht mitgerechnet sind. Unterwegs bieten vor allem Hofläden die Gelegenheit, ein Auge auf Fejøs leckere Köstlichkeiten zu werfen, von denen besonders der Most aus heimischen Äpfeln und die Lammsalami zu empfehlen sind. Zum Wandern eignen sich die Wege hinaus zum Inselufer. Die kleinere Insel Skalø, die ein Damm mit Fejø verbindet, können Sie prima am Uferstrand umrunden.

Sehenswerte Stationen auf der Obstinsel Fejø

Ein Blickfang ist die restaurierte Windmühle Fejø Mølle, anbei Café, Shop und Touristenauskunft. Die Fejø Kirke steht etwas abseits an der Südküste, da sie früher auch für die Bewohner der Nachbarinseln zuständig war, die hier an Land gingen. Authentisches Hafenmilieu finden Sie im Dybvig Havn. Schöne Rastplätze an der Küste sind östlich von Dybvig eingerichtet, etwa am Slettern-Strand, in dessen Nähe auch viele Ferienhäuser stehen.

Welch große Rolle die Äpfel auf Fejø spielen, zeigt sich alljährlich, wenn die Insel im Oktober den „Apfeltag“ feiert, an dem sich fast alles um die Frucht dreht, der die Menschen schon im Paradies nicht widerstehen konnten.

Fejøs Dörfer Østerby und Vesterby

Fejø ist die größte der fünf bewohnten Inseln im „Meer der kleinen Länder“, wie das Smålandsfahrwasser auch genannt wird. Die größten Dörfer Østerby und Vesterby leben neben dem Obstanbau und weiterer Landwirtschaft überwiegend vom Tourismus, der jedoch im Gegensatz zu den Urlaubsgebieten in anderen Gegenden Dänemarks hier kaum als solcher empfunden wird.

Da jedes Dorf auf Fejø bis ans die Küste reicht, besitzt es auch einen eigenen Hafen. Während Vesterby über den Fährhafen verfügt, der als Anlaufstelle für die an- und abreisenden Besucher fungiert, ist Østerby mit dem gemütlichen Yachthafen Dybvig Havn bei Freizeitskippern beliebt, zumal vor Ort noch eine kleine Bootsbauerei tätig ist, die auch Aufträge für das Dänische Nationalmuseum ausführt.