Ferienhäuser Agger

Unsere Ferienhäuser in Agger liegen alle in Gehabstand zum Meer oder Fjord. Hier können Sie die Seele baumeln lassen. Genießen Sie Ihr Frühstück auf der Terrasse, starten Sie einen langen Spaziergang durch die wunderschöne Natur direkt vom Ferienhaus aus und freuen Sie sich über einen gemütlichen Kochabend im Ferienhaus, bevor Sie einen dieser magischen Sonnenuntergänge erleben, der hier an der Westküste Jütlands oftmals sogar frei Haus geliefert wird.

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Die Westküste Jütlands unterliegt den Launen des Meeres. Dies gilt besonders für Agger. Große Gebiete rund um das Dorf wurden bei Stürmen immer wieder überschwemmt. Auf alten Karten findet man noch Dörfer wie Nabe und Bollum, die mittlerweile komplett vom Meer verschluckt worden sind. Frühe Versuche, die Küste zu schützen, hatten nur geringe Wirkung. Das änderte sich, als das Wasserbauamt - der Vorläufer des Küstendirektorats - begann, Deiche und Buhnen zu bauen.

In der Zeit von 1899-1908 wurden rund um Agger 29 Buhnen errichtet. Sie verlaufen rechtwinklig zur Küste und bestehen aus tonnenschweren Betonelementen. Gleichzeitig wurden entlang der Küste Deiche angelegt, die mit Strandhafer bepflanzt worden sind. Bislang konnte man so die Landschaft um Agger und das Dorf selbst schützen, doch nagt das Meer weiterhin an der Küste und so müssen regelmäßig Sandaufspülungen gemacht werden.

Der Strand von Agger

An dem kilometerlangen, fast unberührten Strand von Agger kommen alle Sonnenanbeter und Wasserratten auf Ihre Kosten: lange Strandspaziergänge, baden in den kleinen, durch die Buhnen gebildeten Buchten, Strandangeln – es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten! Außerdem sind hier an der Westküste komplette Schlechtwetter-Tage eher selten und falls es doch mal so sein sollte: Was gibt es Schöneres, als sich bei einem Strandspaziergang mal so richtig durchpusten zu lassen, vielleicht sogar pudelnass ins Ferienhaus zurückzukehren, um sich dann in der Sauna oder vorm knisternden Kaminfeuer mit warmen Kakao oder einem starken Grog aufzuwärmen?

Ausflug zur Agger Tange

Die Nehrung Agger Tange, heute durch Deiche und Buhnen vor der Nordsee geschützt, ist ein wahres Paradies für Vögel. Nach der Errichtung der Deiche entstanden Feuchtgebiete auf der Agger Tange, die Jahr für Jahr tausenden Zugvögeln als Rastplatz dienen. Man muss kein Hobby-Ornithologe sein, um von diesem Naturschauspiel begeistert zu sein. Die einzige Straße der Nehrung führt von Agger direkt bis zum Fähranleger nach Thyborøn.

Der Lodbjerg Fyr

Inmitten des wilden und schönen Nationalparks Thy liegt der 35 Meter hohe Lodbjerg Fyr. Er wurde 1883 errichtet, allerdings erst ein Jahr später erstmals erleuchtet. 133 Stufen gilt es zu erklimmen, um die grandiose Aussicht über die Dünenlandschaft zu erleben.  In den zwei Nebengebäuden des Turms lebte das Personal des Leuchtturms samt ihren Familien. Hier bietet heute ein Verein von Freiwilligen in der Saison Kaffee und Kuchen an. Der Leuchtturm ist das ganze Jahr über zugänglich, Kosten DKK 30.

Versäumen Sie nicht, auch einen Spaziergang durch die wunderschöne Dünenheide mit ihrer Glockenheide, Wollgras und Sonnentau in der Nähe des Leuchtturms zu unternehmen. Ungefähr einen Kilometer westlich des Turms erhebt sich die auch als Sorte Næse (schwarze Nase) bezeichnete Küstenklippe aus Lehm bis zu 10 Meter über dem Strand aus den Dünen.

Eine Radtour auf der Panoramaroute 410 ist eine kleine Herausforderung. Naturgewalten in Form von Sandverwehungen, Westwind und dem ein oder anderen Hügel wollen hier bewältigt werden.

Starten Sie Ihre Radtour auf der Panoramaroute 410 in Agger. Der Weg führt Sie über eine kleine Landenge zum Leuchtturm Lodbjerg Fyr und durch das Grenzgebiet zwischen Dünenheide und Plantage, die zur Eindämmung der Sandverwehungen angelegt wurde. Sie können zu Fuß der großen Wanderdüne einen Besuch abstatten oder die Lodbjerg Kirke besichtigen, die südlich der Plantage liegt und als zweitkleinste Kirche Dänemarks gilt. Besuchen Sie auf Ihrem Weg das Dörfchen Svanekjær mit seinem Bonbonmuseum und Skulpturenpark oder die Rønhede Plantage mit großem Spielplatz und vielen Obstbäumen. Legen Sie ein Päuschen ein in Hurup, der Hauptstadt Südthys, und erklimmen Sie den höchsten Punkt der Region Thy: den 94 Meter hohen Ashøj. Sie radeln auf schmalen kurvenreichen Straßen bis nach Vestervig, dessen mächtige Kirche schon weithin sichtbar ist. Meer und Fjord immer im Blick, führt Sie die Route vorbei an Krik Vig zurück nach Agger.